Naziaufmarsch Salzwedel am 30. Dez. 2006
Mit übertriebener Härte geht die Polizei gegen Antifaschisten vor, die versuchten, den Naziaufmarsch in Salzwedel von 200 Faschisten zu verhindern.
Die Kleinstadt in der Altmark südlich vom Wendland wurde von der Polizei dabei nahezu in eine besetzte Stadt verwandelt.
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Beim Ausgagnspunkt der Nazidemo gab es Außeinandersetzungen mit der Polizei als Greiftrupps versuchten TeilnemerInnen der Rebel Clown Army, die in provokanter Weise vor den Faschos hin und her marschierten, aus der Menge der Menschen herauszugreifen und sie mit übertriebender Gewalt vom Rest der GegendemonstrantInnen trennen wollten. Dies wurde z. Teil nur durch entschlossenes Verhalten der GegendemostrantInnen verhindert, die sich schützend um die Clowns stellten und somit den Zugriff der Bullen erschwerten und in einigen Fällen sogar unmöglich machten. Augenzeugen berichteten später das die von der Polizei aufgegriffenen Clowns mit einem stadtweiten Platzverweis (gibt’s sowas überhaubt???) belegt wurden, mit der angeblichen Begründung sie seinen potenielle Unruhestifter obwohl kein aggresives Verhalten von ihnen ausging. Durch diese offensive Agression gegen Personen die nur durch ihr äußeres Erscheinugsbild auffallen, haben diejenigen die solche willkürlichen Einsätze zu verantworten haben, wieder einmal gezeigt wiel leicht der Grundsatz der Verhältnismäßigekeit seitens der Polizei fallen gelassen wird, bzw. Überhaubt keine Rolle mehr spielt und dabei noch willkürliche Komfrontationen mit den restlichen TeilnehmerInnen in Kauf genommen wird. Dieses Verhalten ist erschreckend.
Anschließend gab es eine Sitzblockade als die Nazis losmarschieren wollten, die allerdings recht schnell von der Polizei aufgelöst wurde. Hier verhielten sie sich meiner Ansicht nach korrekt (vielleicht weil TV anwesend war) und fragten sie Leute sogar ob sie lieber selber gehen oder getragen werden wollten.
Anschließend gab es mehrere größere und kleinere Gruppen von Menschen, die versuchten auf die Demoroute zu gelangen, was auch immer wieder gelang. Teilweise im Sprinttempo Straßenzüge entlang um vor die Demo und die Polizeiketten zu kommen. Erstaunlich auch die Nähe zu den Nasen, die teilweise nur von ein paar Bullen von den anderen getrennt waren. Da ich als Clown mit einer Clowin in einem Päärchen unterwegs war, gabs einige skuriele Begegnungen, bei denen die (brauen) Nasen ziemlich provoziert auf unsere Marschparodien reagrierten und uns mit Beleidigungen überhäuften. Da sie wohl die ganze Zeit von der Polizei eingekesselt waren, hatte es den Anschein als seien sie im Wanderzoo unterwegs. Angesichts der Tatsache das das deswegen nur so witzig war, weil die Bullen zwischen uns standen, blieb mir dann doch das Lachen im Hals stecken.
Dann wieder rennen um nach Wegen auf die Route zu suchen. In der Weststadt gabs dann ein Durchbruchsversuch, als ca 100 Antifaschisten versuchten die Polizeikette zu durchrennen.
Hierbei kams zu massiver überzogener Polizeigewalt. Mir selbst wurde ein Tonfaknauf in den Solarplexus gerammt, wobei ich gleichzeitig nach vorne gestoßen wurde und auf dem Asphalt landete. Mehrere TeilnehmerInnen berichteten, das sie von Polizisten geschlagen, gestoßen und bedroht wurden.
Immer wieder gabs für Clowns die Möglichkeit sich in die Polizeikette einzureihen, Strategievorschläge zu verteilen oder spontane Geburtstagsfeiern anzuzetteln, Rekrutierversuche bei den Cops zu starten oder Hilfe zu leisten ( z. B beim Verkehr regeln).
Zahlenmäßig schienen mehrere Hundert GegendemonstrantInnen auf den Beinen gewesen zu sein.
http://www.de.indymedia.org/2006/12/165174.shtml
Die Kleinstadt in der Altmark südlich vom Wendland wurde von der Polizei dabei nahezu in eine besetzte Stadt verwandelt.
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Beim Ausgagnspunkt der Nazidemo gab es Außeinandersetzungen mit der Polizei als Greiftrupps versuchten TeilnemerInnen der Rebel Clown Army, die in provokanter Weise vor den Faschos hin und her marschierten, aus der Menge der Menschen herauszugreifen und sie mit übertriebender Gewalt vom Rest der GegendemonstrantInnen trennen wollten. Dies wurde z. Teil nur durch entschlossenes Verhalten der GegendemostrantInnen verhindert, die sich schützend um die Clowns stellten und somit den Zugriff der Bullen erschwerten und in einigen Fällen sogar unmöglich machten. Augenzeugen berichteten später das die von der Polizei aufgegriffenen Clowns mit einem stadtweiten Platzverweis (gibt’s sowas überhaubt???) belegt wurden, mit der angeblichen Begründung sie seinen potenielle Unruhestifter obwohl kein aggresives Verhalten von ihnen ausging. Durch diese offensive Agression gegen Personen die nur durch ihr äußeres Erscheinugsbild auffallen, haben diejenigen die solche willkürlichen Einsätze zu verantworten haben, wieder einmal gezeigt wiel leicht der Grundsatz der Verhältnismäßigekeit seitens der Polizei fallen gelassen wird, bzw. Überhaubt keine Rolle mehr spielt und dabei noch willkürliche Komfrontationen mit den restlichen TeilnehmerInnen in Kauf genommen wird. Dieses Verhalten ist erschreckend.
Anschließend gab es eine Sitzblockade als die Nazis losmarschieren wollten, die allerdings recht schnell von der Polizei aufgelöst wurde. Hier verhielten sie sich meiner Ansicht nach korrekt (vielleicht weil TV anwesend war) und fragten sie Leute sogar ob sie lieber selber gehen oder getragen werden wollten.
Anschließend gab es mehrere größere und kleinere Gruppen von Menschen, die versuchten auf die Demoroute zu gelangen, was auch immer wieder gelang. Teilweise im Sprinttempo Straßenzüge entlang um vor die Demo und die Polizeiketten zu kommen. Erstaunlich auch die Nähe zu den Nasen, die teilweise nur von ein paar Bullen von den anderen getrennt waren. Da ich als Clown mit einer Clowin in einem Päärchen unterwegs war, gabs einige skuriele Begegnungen, bei denen die (brauen) Nasen ziemlich provoziert auf unsere Marschparodien reagrierten und uns mit Beleidigungen überhäuften. Da sie wohl die ganze Zeit von der Polizei eingekesselt waren, hatte es den Anschein als seien sie im Wanderzoo unterwegs. Angesichts der Tatsache das das deswegen nur so witzig war, weil die Bullen zwischen uns standen, blieb mir dann doch das Lachen im Hals stecken.
Dann wieder rennen um nach Wegen auf die Route zu suchen. In der Weststadt gabs dann ein Durchbruchsversuch, als ca 100 Antifaschisten versuchten die Polizeikette zu durchrennen.
Hierbei kams zu massiver überzogener Polizeigewalt. Mir selbst wurde ein Tonfaknauf in den Solarplexus gerammt, wobei ich gleichzeitig nach vorne gestoßen wurde und auf dem Asphalt landete. Mehrere TeilnehmerInnen berichteten, das sie von Polizisten geschlagen, gestoßen und bedroht wurden.
Immer wieder gabs für Clowns die Möglichkeit sich in die Polizeikette einzureihen, Strategievorschläge zu verteilen oder spontane Geburtstagsfeiern anzuzetteln, Rekrutierversuche bei den Cops zu starten oder Hilfe zu leisten ( z. B beim Verkehr regeln).
Zahlenmäßig schienen mehrere Hundert GegendemonstrantInnen auf den Beinen gewesen zu sein.
http://www.de.indymedia.org/2006/12/165174.shtml
Arbana - 31. Dez, 13:14